München, 12. Juni 2024
Die SPD Maxvorstadt ist empört und zutiefst besorgt über die jüngsten Vorkommnisse im Augustinerkeller. Am gestrigen Dienstagabend wurde dort ungeniert die nationalsozialistische Losung "Sieg-Heil" von einem dutzend junger Männer skandiert. Dies ist nicht nur ein direkter Angriff auf unsere demokratischen Werte und unsere Verfassung, sondern auch auf die weltoffene und tolerante Kultur unserer Stadt.
Die beiden Vorsitzenden der SPD Maxvorstadt, Filippos Kourtoglou und Julia Worch, verurteilen diesen Vorfall aufs Schärfste und fordern eine entschlossene Reaktion der Münchener Wirtshausbetreiber. "Wir dürfen es nicht zulassen, dass solch verfassungsfeindliches und menschenverachtendes Gedankengut wieder salonfähig wird", betonen sie. "Unsere Wirtshäuser sind Orte der Geselligkeit und Toleranz und dürfen nicht von extremistischen Parolen vergiftet werden."
Die SPD Maxvorstadt fordert daher die Einführung einer gemeinsamen Liste für Hausverbote in allen Münchener Wirtshäusern. "Es ist unerlässlich, dass solche Vorfälle dokumentiert und die beteiligten Personen konsequent von allen Wirtshäusern ausgeschlossen werden", erklären die Vorsitzenden weiter. "Diese Maßnahmen sind notwendig, um sicherzustellen, dass unsere traditionellen und urigen Wirtshäuser frei von Hass und Intoleranz bleiben."
Die SPD Maxvorstadt appelliert an die Solidarität aller Gastronomen und Bürgerinnen und Bürger in München, sich gemeinsam gegen rechtsradikale Positionen zu stellen.
Filippos Kourtoglou & Julia Worch Vorsitzende der SPD Maxvorstadt 015127535392
Download PM hier: Pressemitteilung Kein Bier.... (PDF, 177 kB)